In San Andreas begegnet man immer wieder Wildtieren, die bis in bewohnte Gebiete vordringen. Doch wie gefährlich sind diese Tiere wirklich für die Bevölkerung – und wie sollten sich Bürgerinnen und Bürger verhalten, wenn sie einem Wildtier begegnen?
Die Ranger von San Andreas geben Auskunft: Am häufigsten trifft man hier auf Hasen, Kojoten, Rehe und Hirsche sowie Wildschweine. Auch Berglöwen sind Teil der heimischen Fauna, was bei vielen Einwohnern Besorgnis auslöst.
Warnung vor direktem Kontakt
Ein klares Anliegen der Ranger ist der richtige Umgang mit diesen Tieren: „Wir raten allen Bürgern dringend davon ab, Wildtiere zu berühren“, so die Experten. Besonders gefährlich sei die Übertragung von Tollwut, wenn Tiere zu nahe an Menschen herankommen. Gerade bei Jungtieren ist besondere Vorsicht geboten. „Wenn Sie Jungtiere finden, wenden Sie sich bitte an die Park Ranger. Jeder menschliche Kontakt kann den Geruch der Tiere verändern, wodurch die Mutter sie nicht mehr annimmt“, erklären die Ranger.
Kommt es zu einer gefährlichen Situation, empfehlen die Ranger ein ruhiges Verhalten und Schutz im Fahrzeug. Nur so könne man Risiken minimieren.
Warum Wildtiere in Wohngebieten auftauchen
Ein weiterer Aspekt, der die Zunahme von Wildtieren in städtischen Gebieten erklärt, ist die vermehrte Wilderei in den Wäldern. Zudem spiele Tollwut eine Rolle: „Tiere mit Tollwut suchen häufig die Nähe von Menschen, was das Risiko von Begegnungen erhöht.“
Erfreulich: Bisher ist nur ein tödlicher Vorfall in Zusammenhang mit Wildtieren in San Andreas bestätigt worden. Dennoch sind die Ranger wachsam und appellieren an die Bevölkerung, sich bei Sichtung von verletzten oder aggressiven Wildtieren umgehend an das MRPD zu wenden.
Die Ranger bieten auch Hilfe an, wenn Menschen unsicher sind, wie sie sich bei Begegnungen mit Wildtieren verhalten sollen. Ihre Empfehlung: Ruhe bewahren, Abstand halten und Experten kontaktieren.
Für alle Bürgerinnen und Bürger von San Andreas gilt also: Wildtiere sind keine Kuscheltiere – Respektieren Sie ihre Lebensräume und schützen Sie sich und die Tiere gleichermaßen.