Sie sind die, die bei Katastrophen in der Natur gerufen werden. Sie kümmern sich mit vollem Einsatz um Flora und Fauna – die Park Ranger. Wir durften die fleißigen Ranger einen Tag lang begleiten und dadurch sehen, was für eine Verantwortung auf ihren Schultern lastet.
In drei verschiedenen Beiträgen werden wir Ihnen zeigen und erklären, wie es die Natur- und Tierhelden Tag für Tag schaffen, ihre Aufgaben zu bewältigen. Die Idee zu diesem Beitrag kam von einem der Park Rangern, was darin endete, dass wir auch in Zukunft weitere Beiträge mit den Park Rangern planen. Nach dem Erstkontakt über die Presseabteilung des Los Santos Police Departments, war rasch ein Tag gefunden, an dem wir sie begleiten durften. Der Praktikumsvertrag war unterzeichnet und schon konnte es losgehen.
Zu Beginn erhielten wir eine Führung durch das Paleto Sheriff Department. Mit einer kurzen Einführung, wie ihr Dienstantritt aussieht, zeigte man uns die Büroräume, wo die Ranger zum Start ihrer Schicht unter anderem überprüfen konnten, welche Futtertröge nachgefüllt werden müssen. Darauf, wie dieser Schritt funktioniert, gehen wir später ein. Anschließend wurden uns die unterschiedlichen Einsatzfahrzeuge präsentiert und vorgestellt, mit denen sie sich jeder Katastrophe und jedem Notfall in den Wäldern und den Gebirgen stellen. Ein Gabelstapler, um entwurzelte Bäume zur Seite zu räumen? Check! Ein Bulldozer, der schwere Felsbrocken anheben und auf einen Anhänger laden kann? Check! Ein Traktor, der zum Düngen der Felder genutzt werden kann? Check! Apropos »Düngen«, um den Boden der Wälder und Felder nicht zu beschädigen und dennoch schnell voranzukommen, nutzen die Ranger gerne ihre Quads oder Vagranten.
Nach der Vorstellung der Fahrzeuge wurde uns gezeigt und erklärt, wie sie Nahrung für (Wild)Tiere herstellen. Dazu verwenden sie unter anderem Stroh, diverse Sorten von Gemüse und wenn benötigt auch entsprechende Medikamente. Um das bestmögliche Futter zu produzieren, wird stets darauf geachtet, Arbeitsflächen nach der Benutzung zu säubern und zu reinigen. Alles in allem reicht ein hergestellter Sack mit Futter einen Tag, allerdings müssen die Ranger in den Sommermonaten die Tröge, aufgrund der vermehrten Tieraktivität, mehrmals anfahren. Um die Park Ranger zu unterstützen, kann man sich als Zivilist auch gerne bei der Leitstelle des LSPD melden oder über ChangeNet kontaktieren, um selbst geernteten Weizen zu spenden. In der Vergangenheit kam es dabei auch schon vor, dass Unmengen an gesundem Getreide in Mülltonnen gefunden wurde, welches die Ranger gänzlich von Müllrückständen gesäubert haben, um es zu verwenden.
Nach dieser Erklärung zeigte man uns das Wildtiergehege, das bei jedem verletzten Tier weich ausgepolstert wird, um das Tier behutsam behandeln zu können. Unterstützung bekommen sie dabei selbstverständlich durch Veterinärmediziner. Die nächste Station, die wir angefahren sind, waren die Futtertröge selbst. [weiter gehts in Part II]
[K. Hope]