Nach der Schießerei an der Mirror Park Tankstelle am 07. Mai, bei der mindestens acht Personen verletzt wurden, hat das San Andreas Police Department (SAPD) nun weitere Details bekannt gegeben. Wie die Behörde auf Nachfrage mitteilte, handelt es sich bei dem Vorfall um eine Auseinandersetzung zwischen zwei bekannten Gruppierungen. Beide Gruppen seien bereits im Zusammenhang mit den Vorfällen rund um den BCM-Komplex in Erscheinung getreten.
Erste Erkenntnisse: Bandenkriminalität im Fokus
Unmittelbar nach dem Vorfall hatte das SAPD eine Auseinandersetzung zwischen rivalisierenden Banden vermutet. Diese Annahme wurde nun offiziell bestätigt. Aus ermittlungstaktischen Gründen nannte die Behörde jedoch keine Namen oder weiteren Details zu den beteiligten Gruppen. Ein möglicher direkter Zusammenhang mit den jüngsten Ereignissen am BCM-Komplex wird derzeit geprüft – eine Verbindung sei laut SAPD „nicht auszuschließen“.
Verletzte ausschließlich Beteiligte
Bei dem Vorfall wurden mehrere Personen verletzt. Nach Angaben des SAPD wurden diese nach medizinischer Erstversorgung in umliegende Einrichtungen gebracht. Der genaue Gesundheitszustand wird derzeit nicht veröffentlicht, da die Ermittlungen noch laufen. Laut aktuellen Erkenntnissen handelt es sich bei allen Verletzten um Beteiligte des Geschehens – Hinweise auf betroffene unbeteiligte Zivilpersonen liegen dem State Investigation Department (SID) bislang nicht vor.
Ermittlungen laufen auf Hochtouren
Im Rahmen der ersten Maßnahmen vor Ort wurden mehrere Personen überprüft und zum Sachverhalt befragt. Ob es dabei zu Festnahmen oder konkreten Identifizierungen kam, wollte das SAPD derzeit nicht bestätigen. Der genaue Ablauf des Vorfalls bleibt ebenfalls weiterhin unklar. Die Ermittlungen seien in vollem Gange, man arbeite mit Hochdruck daran, ein umfassendes Lagebild zu rekonstruieren, so die Behörde.
Weitere Vorfälle im Umfeld?
Ob es in den Tagen nach dem 07. Mai zu weiteren Vorfällen kam, die im Zusammenhang mit der Schießerei stehen könnten, ist laut SID Gegenstand laufender Ermittlungen. Die Lage werde kontinuierlich beobachtet.