Kunden attackieren Personal mit Macheten

Kunden pöbeln in örtlichen Unternehmen und werden des Grundstücks verwiesen. Anschließend kehren sie zurück und attackieren Mitarbeiter mit Macheten.

Es ist der Abend des 09. September, als sich bei »TeaHead«, einem örtlichen Geschäft für CBD-Produkte, eine grausame Tat abspielt. Ein Ehepaar, das dort arbeitet, wird von seinen Kunden mit Macheten angegriffen und verletzt. Doch was ist genau passiert? Wir klären auf.

Drei Personen, laut Aussagen lateinamerikanischer Herkunft, betraten das Geschäft und wollten von den Mitarbeitern Marihuana erwerben. Seitens Personal gab man den Kunden zu verstehen, dass man nur CBD-Produkte verkauft, die zwar eine beruhigende Wirkung haben, jedoch keine suchtfördernden Stoffe enthalten. Bereits etwas erzürnt kauften die drei Männer ein paar Artikel und begannen mit der Soundanlage des Unternehmens zu spielen. Höflich wies man sie darauf hin, dass dies Eigentum von »TeaHead« sei und sie dies zu unterlassen haben. Kurz darauf begann die Situation zu eskalieren. Die Kunden hatten zwar zu Anfang Platz genommen, allerdings irgendwann damit begonnen, sich die Hosen auszuziehen und sowohl auf die Einrichtung als auch auf sich zu urinieren. Einer der Mitarbeiter wurde darauf aufmerksam und bat die Kunden darum, das Angerichtete zu säubern – ein Wunsch, dem mit aggressiven Worten begegnet wurde. Das Personal von »TeaHead« machte anschließend von ihrem Hausrecht Gebrauch und verwies die Männer aus den Räumlichkeiten.

Damit war die Situation jedoch noch nicht beendet. Die drei Personen blieben auf dem Parkplatz des Ladens stehen und zogen Macheten. Um sich selbst und seine Ehefrau zu schützen, griff der Angestellte sicherheitshalber zu einem Messer. Als die Herren den Laden erneut betraten und das Personal attackierte, verteidigte sich der Ehemann mit der Stichwaffe. Es gelang ihm, in Notwehr zwei der drei Männer zu stoppen, einer der Angreifer floh, nur um kurz danach zurückzukehren und dem Ehemann einen Schlag zu verpassen, der ihn zu Boden brachte. Mit einem »Gruß« verschwand der Angreifer. Die Ehefrau kam mit einer Schnittwunde davon.

Alle verletzten Personen wurden durch das San Andreas Fire & Medical Department medizinisch versorgt. Nach aktuellem Stand kam es bei dieser Aktion zu keinen Toten.

In einem Gespräch mit der Inhaberin von »TeaHead« wurde uns versichert, auch wenn die Herren angaben, durch die gekauften Produkte in einen rauschähnlichen Zustand gekommen zu sein, dass ihre gesamte Produktpalette erst vor kurzem durch offizielle Behörden geprüft wurde. Die Möglichkeit, dass diese Tat auf die Produkte von »TeaHead« zurückzuführen ist, sei damit gänzlich ausgeschlossen.

Sollten Sie Informationen über die Täter oder die Tat an sich haben, wenden Sie sich bitte an die Leitstelle des Los Santos Police Department unter der Nummer 911.

[R.J. Gutierrez Morales]

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