Estate Dynasty im Chaos?

Viele Bürger beschwerten sich über die Zustände bei Los Santos Estate Dynasty. Wir gingen mit ihnen ins Gespräch und klären auf.

Viele von uns Bürgern haben oft mit Ihnen zu tun, denn ohne ist es praktisch unmöglich, ein Eigenheim zu erwerben. Die Rede ist von Los Santos Estate Dynasty. Uns haben diverse Unmutsbekundungen und Kritiken über diese Institution erreicht, zu denen wir das LSED per Mail zur Stellungnahme gebeten haben. Allerdings kam es nie zu einem schriftlichen Austausch, da das LSED durch die Mitarbeiter Aurora O’Brian und Tim Stone das direkte Gespräch gesucht haben, weshalb es schließlich zu einem Interview ausgeweitet wurde, dessen Ergebnis wir in diesem Artikel näher beleuchten wollen.

Da uns die Beschwerde erreicht hatte, dass das LSED zwar das eine sagt, dann aber das andere ausführt, sind wir direkt mit dieser Frage direkt in das Interview eingestiegen. Dabei räumte Mr. Stone ein, dass es in der Vergangenheit vereinzelt zu Fehlkommunikation und -verhalten gekommen ist. Sie sind sich bewusst, dass Dinge falsch gelaufen sind und stehen dazu, dass diese Fehler passiert sind. Gleichzeitig sind sie aber dabei, mit allen möglichen Maßnahmen die Geschehnisse aufzuarbeiten und arbeiten daran, dass es nicht mehr so läuft wie bisher. Leider hatten ehemalige Angestellte stark dazu beigetragen und Dynasty ist dabei das rechtlich zu verfolgen.

Unsere nächste Frage gründete auf geäußerte Kritik, dass einige Personen bevorzugt behandelt worden sind. Mrs. O’brian erwiderte dass das LSED sowas leider sehr selten auf direktem Wege erfahren. Bevorzugung gehe gar nicht und das obliege nicht den Richtlinien des LSED. Zudem betonten beide, dass sie für Chancengleichheit stehen. Es gibt hohe Standards am Personal des LSED und auch dieser Kritikpunkt ist Teil des laufenden Rechtsstreits, weshalb darauf nicht weiter im Detail eingegangen werden kann.

Da bei den Antworten der Eindruck entstand, dass Kritik beim LSED selten auf direktem Wege ankommen ist, haben wir direkt nachgehakt, ob dem wirklich so ist. Mr Stone gab dazu an, dass zwar teilweise Beschwerden an das LSED herangetragen wurden, dies aber überwiegend von Personen kam, die aus dem direkten Umfeld der Mitarbeiter stammen. Darüber hinaus wird vieles nicht direkt an das LSED herangetragen. Was Mrs O’Brian aber positiv überraschte war, dass während der Wartungsarbeiten der Banken von vielen Mietern gemeldet wurde, das etwas nicht stimmte. Leider gabs aber auch da Personen die darüber nicht reden wollten aus angst das die zu niedrig abgebuchten Mieten nachträglich korrigiert werden und haben deshalb Stillschweigen bewahrt.

Ein weiterer Punkt, der an uns herangetragen wurde, war die 30 Tage Kündigungsfrist bei Verträgen. Der Kritikpunkt ist hier, dass gerade während der anlaufenden Wirtschaftskrise dies ein großes Loch in den Geldbeutel schlagen kann. Dies war ein weiterer Punkt, der beim LSED nie eingegangen ist. Es wurde aber bereits intern nach unserer Mail zur Stellungnahme darüber beraten und Mr. Stone konnte uns mitteilen, dass während der Krise die Kündigungsfrist auf 14 Tage herabgesetzt werden. Zudem fügte Mrs O’Brian an, dass die 30 Tage bisher deswegen Bestand hatten, da alleine schon der Prozess der Kündigung (sowie Wiedervermietung bzw. -verkauf) einen hohen bürokratischen Aufwand darstellt. Außerdem entstehen dadurch Kosten durch Renovierungen, die dadurch gedeckt werden. Zudem ist das Mieten oder Kaufen eines Hauses etwas, was überlegt sein sollte. Gerade letztere Aussage ist etwas, was auch wir von Weazel News nur beipflichten können.

Zuletzt haben wir Mr. Stone und Mrs. O’Brian die Möglichkeit gegeben, zuletzt ein paar Worte direkt an die Leser weiterzugeben. So sagte Mr Stone das die Mitarbeiter des LSED keine bösen Menschen seien und beißen auch nicht, wenn man auf sie zukommt. Man kann nur an Dingen arbeiten, die bekannt sind und sind immer bereit gemeinsam an der bestmöglichen Lösung zu arbeiten. Zu dem fügte Mrs O’brian an und entschuldigt sich stellvertretend für alle Mitarbeiter, bei denen in der Vergangenheit etwas schief gelaufen ist. Gerade bei Problemen mit Reservierungen haben wir Verständnis dafür, dass dies ärgerlich sein kann. Das entspricht aber nicht der Absicht des LSED und es wird nun stärker kontrolliert, das jeder die gleichen Chancen hat. Leider war ein Teil des Problems auch der Personalmangel und auch daran wird gerade gearbeitet. Ihnen ist die Verantwortung bewusst und möchten den Einwohnern Los Santos das bieten, was sie sich Wünschen, sofern dies Umsetzbar ist.

Abschließend können wir von Weazel News nur betonen dass es wichtig ist, bei Problemen direkt auf das LSED zuzugehen. So reißerisch unser Titel für diesen Artikel auch sein mag, arbeitet Dynasty merkbar an einer Verbesserung ihres Services und sind letztendlich auch nur Menschen. Und am Ende kann nur denen geholfen werden, die sich auch zu Problemen äußern. Wir bedanken uns beim LSED für das interessante Gespräch und möchten betonen, dass das Interview durchweg positiv verlief. Wir schauen also voller Zuversicht in die Zukunft und wünschen der Los Santos Estate Dynasty viel Erfolg

[E. Nightingale]

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert