Ein Weihnachtsgedicht

In einer sternenklaren Nacht,
der Winter hält die Welt in Macht.
Ein leises Flüstern, kalt und fein,
lädt ein zum Wichtelspiel herein.

Im Wald, wo Bäume leise rauschen,
beginnen kleine Lichter zu lauschen.
Ein Wichtelvolk, so klein und fein,
möchte heimlich fröhlich sein.

Die Erde trägt ein weißes Kleid,
im Glanz des Mondes, weit und breit.
Die Wichtel schleichen durch den Schnee,
und tanzen fröhlich, oh so eh‘.

In Mützen, bunt und wunderfein,
verstecken sich die Wichtellein.
Mit roten Backen, warm und rund,
ziehn sie durchs winterliche Schlund.

Sie zünden Kerzen, hell und klar,
schmücken Tannen, nah und fern, fürwahr.
Mit Glöckchenklang im sanften Wind,
feiern sie das Wichtelfest geschwind.

Geschenke klein, verpackt mit List,
von Wichtelhand gemacht, oh welch eine List.
Ein Hauch von Magie, im kalten Schein,
lässt Herzen lachen, groß und klein.

So tanzen sie bis Morgenlicht,
das Wichtelvolk im Sternenlicht.
Ein Wintermärchen, wunderbar und sacht,
verzaubert uns in dieser Winternacht.

Text von Zerena Bennett

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