Das Lizenzdilemma – Neu ist nicht immer besser

Wenn eine Nachricht einschlägt wie ein Blitz, dann bedeutet das selten etwas Gutes. Es ist meist eine Veränderung, mit der man in der Art nicht gerechnet hat. In diesem Fall betrifft das die Lizenzen. Genau gesagt die Lizenzen für Bergbau, Forstwirtschaft und co.

Der Großteil von uns erinnert sich bestimmt noch gut an die ersten Tage in unserer wundervollen Stadt. Der Einstieg in das Berufsleben ist oftmals nicht der einfachste. Alternativ bleibt die Arbeit als Freiberufler auf den Feldern der Insel oder in der Mine am Steinbruch. Das Beste ist, alles was man dafür braucht ist lediglich die nötige Motivation, das dazugehörige Werkzeug und die erforderliche Lizenz.

Neuankömmlinge bekommen sämtliche Lizenzen die ersten 7 Tage, im Anschluss müsste man die nötige Lizenz käuflich erwerben. Der Preis? Je nach Art der Lizenz zwischen $788 und $1300 – Die Dauer? Für immer! So war das zumindest bisher… Auf dem Change.Net der Stadtverwaltung LS wurde folgendes verkündet (Auszüge):

  • Die bislang unbefristeten Arbeitslizenzen entfallen.
  • Alle bisher erworbenen Lizenzen verlieren mit Inkrafttreten dieser Regelung ihre Gültigkeit.
  • Neu ausgestellte Arbeitslizenzen sind befristet und haben eine maximale Laufzeit von zwei Wochen (14 Tage).
  • Die Kosten der Lizenz betragen $1.500,00.

Weazel News war unterwegs auf Stimmungsfang!
Generell ist der Tonus aber derselbe. Unverständnis. Nicht nur, dass die Preise gleichgesetzt und angehoben wurden, die Lizenzen wurden auch zeitlich beschränkt. Im schlimmsten Fall hat man einen Tag vor der Veränderung erst seine Lizenzen gekauft, diese wurden nichtig, und wird jetzt noch einmal zur Kasse gebeten, da es leider an Kommunikation und Transparenz seitens der Stadtverwaltung gefehlt hat.

Auch das anfängliche Versprechen wurde plötzlich nichtig. Eine Lizenz einmalig zu kaufen und lebenslang nutzen zu können, ist nicht mehr möglich. Das lässt Zweifel über alles Mögliche zu.

Das Thema ist brisant, die Umsetzung lässt deutliche Kritik zu und wie es weitergeht, ist nicht ersichtlich. Interessant ist die ganze Thematik nicht nur für die Freiberufler, Hobby-Angler und Co., sondern gerade Food-Unternehmen und Hersteller sind stark davon betroffen. Die R&R Brewery hatte kürzlich erst um ein Hearing gebeten für eine Sondergenehmigung. Das und mehr, liebe Leser, wird aber in Part 2 aufgegriffen.