Die Racing League – ein Event, das immer wieder für Aufsehen sorgte – ist vorerst Geschichte. »Adventure Explorer« (AEX), der Veranstalter beendet das Event. Wir sprachen mit AEX, um die Gründe für diese Entscheidung zu hinterfragen und die Zukunftspläne zu beleuchten.
Die Racing League fand bereits zu Beginn des Jahres statt, musste jedoch aus verschiedensten Gründen umgestaltet werden [wir berichteten]. Auch die aktuellen Termine verliefen nicht reibungslos: technische Probleme und Misskommunikation führten zu Komplikationen, die mehrere Teilnehmer dazu veranlassten, sich aus der Racing League zurückzuziehen. Schnell kursierte das Gerücht, dass AEX die Liga vorzeitig beendet habe. Eine Sprecherin von AEX stellte jedoch klar, dass der Rückzug der Teilnehmer dazu führte, dass keine echte Wettbewerbssituation mehr gegeben war und die Liga daher offiziell beendet wurde. Die Entscheidung wurde allen Beteiligten transparent mitgeteilt.
ZUKUNFT TROTZ RÜCKSCHLÄGEN? – AEX setzt auf das Prinzip »Versuch und Irrtum« und möchte aus den bisherigen Erfahrungen für künftige Events lernen. Obwohl, so die Sprecherin des Unternehmens, eine Rückkehr der Racing League vorerst nicht geplant ist, arbeitet AEX intensiv an neuen Projekten und wird weiterhin große Eventformate anbieten.
Wer annimmt, dass die für die Racing League genutzten Fahrzeuge nun verkauft, verschrottet oder abgestellt werden, irrt sich. Die Flash GTs waren nicht ausschließlich für die Liga vorgesehen und bleiben ein fester Bestandteil der Rennstrecke am Flughafen. Auch in zukünftigen Events werden sie weiter zum Einsatz kommen.
Auf die Frage, wie die angedachten Gewinne verteilt werden, erklärte AEX, dass diese fair auf alle Teams aufgeteilt werden, die an der Liga teilgenommen haben. Eine Übersicht der Gewinner und Platzierungen wird zeitnah über den ChangeNet-Account von AEX veröffentlicht, damit auch die treuen Fans der Racing League das Ende des Wettbewerbs nachvollziehen können.