Baustellen hier und da, Risse in Fassaden, verschmutzte Gehwege und Grünflächen, stinkende Müllcontainer: Was wird aus dem Städtchen im Norden?
Paleto Bay, eine kleine, oft als malerisch beschriebene Stadt an der Nordküste von San Andreas. Durch erschwingliche Preise, gute Verkehrsanbindung an die High Ways, der Nähe zum Meer, Jobangeboten und diversen Einkaufsmöglichkeiten hat Paleto Bay einige Menschen anlocken können. Jene erblühenden Zeiten scheinen mittlerweile jedoch der Vergangenheit anzugehören. Trotz durchaus florierender Geschäfte, die sich dort ansiedeln und ihre Kundschaft aufbauen konnten, scheint der Rest an Attraktivität zu verlieren. Bestes Beispiel für den möglichen Verfall der Kleinstadt ist das örtliche Bekleidungsgeschäft, welches seit mehreren Monaten keine Ware anzubieten hat.
Einwohner aus Paleto Bay meldeten sich an der Leitstelle von Weazel News, mit unterschiedlichen Fragen und Sorgen: Was passiert mit ihrer Stadt und hat man sie gänzlich aufgegeben? Unter anderem sei eine der Baustellen vor Ort seit drei Jahren vorhanden und seither sei kaum etwas geschehen. Müll dominiert nicht nur die Container, sondern auch die Gehwege und Grünflächen. Wir ließen es uns nicht nehmen und traten mit den Gedanken der Bürger auf die Stadtverwaltung zu und informierten uns.
Laut Aussage eines Mitarbeiters der Verwaltung seien bereits in den kommenden Monaten Arbeiten für Paleto Bay geplant. Genauer ging man nicht auf das Thema ein, jedoch scheint man seitens Behörden gewisse Pläne zu verfolgen. In Bezug auf die Baustelle sagte man, dass die beauftragte Gewerkschaft nach neusten Erkenntnissen Konkurs anmelden musste und demnach die Bauarbeiten eingestellt worden sind. Im gleichen Atemzug teilte man uns mit, dass eine Landschaftsgärtnerei mit der Neuplanung des Grundstücks betraut wurde. Diese stecken unlängst in der Planungsphase. Außerdem nahm die Stadtverwaltung Kontakt zu SACaR auf, welche sich selbstredend dem erhöhten Müllaufkommen annehmen wollten. Hierzu sei gesagt, dass die anfallende Menge an Müll in den letzten Tagen drastisch zugenommen hat, nachdem ein augenscheinlicher Stromausfall für unzählbare Tonnen an schlecht gewordenem Lebensmittel gesorgt hat.
Was bleibt uns daher noch zu sagen, außer: Wir sind gespannt, was aus dem malerischen Örtchen im Norden werden wird.
[R.J. Gutierrez Morales]