Vorstellung
Zombies – die legendären Untoten aus dem Jenseits der Totenwäsche. Geboren aus einer mysteriösen Infektion oder einfach nur durch schlechte Ernährung („Brotverderber“-Syndrom), sind sie heute das Lieblingsmonster von Horrorfilmen und Partyplänen. Doch was wissen wir wirklich über diese lebenden Leichen?
Der Zombie und seine unkontrollierten Auftritte
Wer glaubt, dass Zombies nur in alten Horrorfilmen vorkommen, täuscht sich gewaltig. Denn bis heute tauchen sie gelegentlich unangekündigt auf – mal auf dem Dach eines Einkaufszentrums, mal mitten auf einem Mittelaltermarkt, wo sie versuchen, mit einem Kostümverkäufer um die Wette „Ahhhh!“ zu schreien.
Ihre Anwesenheit zieht stets Aufmerksamkeit an: Kinder schreien, Erwachsene filmen (natürlich für Instagram), und Hunde bellen ihnen an, als würden sie gerade ihr Revier übernehmen. Dabei will der Zombie meistens bloß kurz Hallo sagen, ein paar Streicheleinheiten abstauben und danach möglichst unauffällig wieder in die Dunkelheit verschwinden. Leider klappt das nicht immer.
Wenn Zombies landen, wird’s turbulent
Denn obwohl sie laufen können wie kein Zweites, sind ihre Landeanläufe… nun ja… sagen wir „charakterbildend“. Einmal krachte ein Zombie versehentlich durch ein Transparent beim jährlichen Stadtfest, ein andermal landete er direkt auf dem Partyzeltdach einer Hochzeit. Und wer schon einmal gesehen hat, wie ein riesiges Skelett mit flatternden Armen durch Luftballons bricht, weiß: Das ist gleichzeitig gruselig und absolut lächerlich.
Sozial engagiert – und trotzdem ein Clown
Doch nicht alles ist Chaos und Hirnsuche: Zombies sind auch verdammt hilfsbereit. Sie unterstützen seit jeher tapfere Reiter*innen in ihren Abenteuern, geben Workshops in „Knochenmanövern“ und sind sogar als Entspannungsexperte tätig. Ihre „Schreimassage“ – also sanfte Windböen durch rhythmische Armaufschläge – gilt als effektiv gegen Alltagsstress. Ideal für alle, die mal wieder „aus dem Kopf und rein in die Dunkelheit“ wollen.
Und selbst wenn sie manchmal mehr Unordnung hinterlassen als Ordnung, macht es doch jeden Tag ein kleines bisschen gruselig-magischer.
Achtung, Zombie-Fans!
Wer dachte, das wäre schon alles, irrt! Nächsten Dienstag erwarten euch neue magische Wesen, noch mysteriöser, noch hämmeriger – und definitiv noch nicht vom Asbest bedroht. Also Augen auf, Ohren gespitzt – oder wie man im Reich der Sagen sagt: „Merkt euch diesen Dienstag, denn da wird gefaselt!“